Die Pfarrei Asbach wurde erstmals 1341 erwähnt und hatte im
Hochmittelalter die Urpfarrei St. Martin in Mertingen als Betreuer. Die Kirche
wurde im Landshuter Erbfolgekrieg und dem Dreißigjährigen Krieg beschädigt, bis
sie 1710 komplett neu aufgebaut wurde. Nach der Renovierung und Erweiterung im
Jahr 1922 entschied man sich aufgrund von Baufälligkeit für einen Abriss in den
1970er Jahren. Stattdessen wurde ein neues Pfarrzentrum mit MARIA IMMACULATA |
ASBACH-BÄUMENHEIM Pfarrhaus, Büro- und Gruppenräumen erbaut, das 1976 von
Bischof Josef Stimpfl geweiht wurde. Der Bau auf einem schneckenförmigen
Grundriss verfügt über klare Formen und großzügige Raumgestaltung, während die
bronzene Muttergottesfigur von Gottfried Stampfer geschaffen wurde. Im Jahr
1992 erhielt die Kirche eine neue Orgel mit insgesamt 1494 Pfeifen, die größte
davon misst 2,4 Meter.