Besondere Fürsorge bringt die Kirche den Sterbenden entgegen. Wenn ein Mensch im Sterben liegt, empfiehlt es sich rechtzeitig einen Priester zu rufen, damit den Sterbenden je nach ihrem körperlichen Zustand das Bußsakrament, die Krankensalbung und die Eucharistie gespendet werden können. Dies ist allerdings nur möglich, solange der sterbende Mensch noch am Leben ist.
Wenn Sie oder einer Ihrer Angehörigen seelsorgliche Begleitung wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Hilfe bei der Begleitung Sterbender bieten auch Hospizvereine an:
Die Hospizgruppe Donau-Ries bietet ambulante Betreuung Sterbender und Ihrer Angehörigen an: Hospizgruppe Donau-Ries
Das St. Vinzenz Hospiz in Augsburg bietet neben ambulanten Angeboten auch die Aufnahme in das stationäre Hospiz an: Vinzenz-Hospiz
Tote zu begraben ist ein Werk der Barmherzigkeit, daher werden die Toten seit jeher durch Gebet und Gottesdienst auf ihrem letzten Weg begleitet. Die Organisation der Beisetzung übernimmt in der Regel ein Bestattungsunternehmen, welches dann mit dem Pfarrbüro einen Beerdigungstermin koordiniert. Bei der Gestaltung des Trauergottesdienstes können Sie zwischen einem feierlichen Wortgottesdienst oder einem Requiem wählen. Während ein Wortgottesdienst größeren Spielraum für persönliche Gestaltungselemente lässt, folgt ein Requiem dem klassischen Ritus einer Totenmesse.
Bei Feuerbestattungen gilt es darüber hinaus festzulegen, ob der Trauergottesdienst als Verabschiedung vor der Kremation oder als Urnenbeisetzung, nach der Kremation, stattfinden soll. Welche Form für Sie und Ihre Verstorbenen Angehörigen die Passende ist, können wir gerne im Rahmen des persönlichen Trauergesprächs klären, welches der zuständige Zelebrant mit Ihnen führen wird. Von Seiten der Pfarrgemeinde wird für den Trauergottesdienst eine Organistin /ein Organist gestellt. Weitere oder andere Musizierende bitten wir selbst zu organisieren und zu finanzieren.
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